"Ganz sicher sogar, aber da gibts 2 verschiedene Technologieklassen, die man von aussen an der Zellenspannung unterscheiden kann (wenn man die denn herausfinden kann): LiFePO4 - gesprochen Lithium-Eisenphosphat - mit 3.3V Zellenspannung, und "alle anderen Li-Ionen-Akkus" mit 3.6 oder 3.7V Zellenspannung, je nachdem woraus die genau bestehen. Erstere sind sehr langlebig, haben aber eine geringere Speicherdichte. Letztere sind aktuell die Technologie mit der höchsten Speicherdichte, weshalb sie bei allen mobilen Anwendungen (von Telefon bis Auto) die Lösung der Wahl sind."
Wußte ich nicht, Danke für die Erklärung.
"Dein 6 kWh Akku entspricht, wenn man damit Wärme (Heizung, Nahrungszubereitung) fabriziert, gerade mal 600 Gramm Benzin (oder Flüssiggas). Also selbst abgesehen von dem Streß für die Akkus durch hohe Ströme, den Chrysophylax vermutlich meinte, es ist kein besonders sinnvoller Speicher für diese Anwendungen. Ein Gaskocher mit 2 Flammen und eine 11kg Flasche oder auch nur ein paar passende Gaskartuschen ersetzen das vollkommen."
Ja, für den absoluten Notfall hast du Recht. Ich habe da eine andere Lösung, einen kleinen Holzofen, ich muss im Extremfall ja ohnehin den Solarthermie-Pufferspeicher und den Akku warmhalten. Das Abgasrohr des Holzofens kann ich durch den (dann nutzlosen) Holzvergaser führen, Holz haben wir sowieso für diesen herumliegen.
"Zu Deinem ersten Beitrag: Für Licht finde ich ein paar LED Taschenlampen und Akkus sinnvoller als Kerzen. Kein Abgas, gerade wenn man nicht dauerhaft lüften will, erheblich besserer Wirkungsgrad, daher sehr lange Leuchtdauer. Ein paar Kerzen als Backup trotzdem vorzuhalten schadet aber sicher nicht."
Ja, haben wir auch. Zur Orientierung besser als Kerzen, aber wenn man abends zusammensitzt, sind einige Kerzen nützlicher und halten vor allem ewig. Und Akkus sowie kleine Batterien sind schnell leer und man muss sich ständig kümmern, dass man volle im Haus hat.
In der Vorratskammer meiner Wohnung ist eine 3W LED Lampe, mit einem DC-DC Wandler und einem 18650 Akku. Den muss ich ein- bis zweimal im Jahr laden, obwohl die Anordnung nur ca. 3 Stunden lang leuchtet bis der Akku alle ist.
Ergänzung dazu wäre ein kleines Solarpanel und ein Ladegerät, das sowohl mit Netzstrom als auch mit dem was aus dem Solarpanel kommt die verwendeten Akkus laden kann.
Ich vermeide Akkus und Batterien generell, das ist vollkommen außer Kontrolle geraten. Überall sind diese Dinger drin, am besten noch fest verbaut und wehe sie sind mal tiefentladen oder gehen kaputt. Mir geht das echt auf den Senkel.
Für Ecken in denen nicht genügend Licht ist, benutze ich normalerweise eine Stirnlampe, da ich die ständig brauche, ist die auch immer versorgt, das muss reichen.