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Re: Nette Spielerei, leider nicht mehr...

foobar schrieb am 16.12.2022 15:34:

Aber springen die auch im Notfall wirklich an, wenn man sie nach 5 Jahren, in denen man sie nicht gebraucht hat, aus dem Schrank holt?
Das gleiche gilt auch für Solargeneratoren. Nach 5 Jahren sind die Akkus leer und tiefentladen und wenn man Pech hat, sind sie deswegen kaputt.

Vorweg: ich nutze meine Solarbatterie regelmäßig. Noch im "Testbetrieb", bis alles soweit steht, wie's soll, aber mindestens 2, 3x die Woche. Für die Lagerung gibt es klare Angaben: vor dem Einlagern voll laden, danach sollte man einfach pauschal alle 6 Monate nachladen. Eigenentladung ist ca. 3%, d.h. nach 6 Monaten sind da etwa 20% raus. Man könnte sie auch ein Jahr lang stehen lassen, dann wären da rund 40% weg. Aber länger würde ich das nicht machen, auch der Elektronik wegen.

Bei den Notstromgeneratoren weiß ich's nicht genau. Ehrlich gesagt, wenn ich die Sache mit den 48V-Batterien machen möchte, brauche ich einen Inverter, den ich auf eine Gleichspannung einstellen und an den MPPT klemmen kann. Alles über die zentrale Stelle, damit's keine Verwirrungen gibt ;-)

Egal, wie man es dreht und wendet, wenn man zuverlässigen Notstrom braucht, muß man sich regelmäßig um die Gerätschaften kümmern, sie laden, tanken, warten usw. Doch welcher Privathaushalt will solch einen Aufwand treiben, wenn der Strom nur alle paar Jahre mal für 10 Minuten ausfällt?

Richtig erkannt.

Meine Idee hier ist, den Notstromaggregat, sofern angeschafft, eben zum Teil der generellen Eigenversorgung zu machen und in regelmnäßigen Abständen zu nutzen. Da empfiehlt sich in meinem Falle einfach ein Camper-Ausflug. ;-)

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