Man muss für Notstromversorgung die eigene Hausanlage zweipolig vom Netz abklemmen, in deinem Fall sogar vierpolig. Im Inselbetrieb sorgt dieser Umschalter sicher dafür, dass man nicht bei Stromausfall seinen Notstrom ins Netz zurück führt.
Normalerweise kann die Anlage das automatisch und angeblich im Millisekundenbereich, nur bei mir halt nicht.
"Jedenfalls, das Argument, da bei Dir die Steckdosen klassisch genullt seien und deswegen eine Einspeisung von Notstrom nicht möglich sei, das ist schlicht Quatsch."
Ich habe mich deshalb sogar mit deren Verkaufsleiter gezofft und war kurz davor die Sache abzublasen, der hat mir dann extra einen Elektroinstallateur angeschleppt, der mir das erklärt hat, warum und weshalb, natürlich hab ich nichts davon verstanden, der hätte mir sonstwas erzählen können.
Meine Vermutung war, dass die irgendwie die Phasenlage auswerten, so dass bei klassischer Nullung halt die Software/Elektronik durcheinanderkommt oder sowas. Oder dass sie es aus Sicherheitsgründen nicht dürfen.
Die haben aber aus dem Gerät eine (angeblich) Notstromsteckdose geführt, die auch bei Stromausfall funktionieren soll (habs noch nicht ausprobiert), die könnte ich im Zweifel auch ins Hausnetz hängen, wenn ich das vorher abtrenne.
Was das Kochen angeht, kaufe Dir eine Gasflasche und ein Gaskochfeld. Billigste und beste Lösung.
Als Notlösung vielleicht, ansonsten komme ich mit Solarstrom billiger. Ich hab im letzten Jahr 800 Euro eingespart, obwohl das sehr verregnet war. Waschmaschine, Trockner, Geschirrspüler ziehen ja auch ordentlich und wir kochen viel.
So wirklich bequem ist das Herumschleppen von Gasflaschen auch nicht und ich habe meine Zweifel, dass ich meine Frau dazu überreden könnte :-)