ebertus68 schrieb am 05.07.2022 15:49:
Wenn genügend Strom in der Solarbatterie gespeichert ist, kann sie Handys, Tabletcomputer und andere Akku-betriebene Geräte über USB-Schnittstellen und eine Auto-Steckdose verlustarm mit Gleichstrom aufladen.
Mag für den jugendlichen, den urban eingemeindeten Grün-Experten schon wichtig sein. Für den Rest von uns dürfte es bei ggf. länger anhaltendem Stromausfall andere Prioritäten geben.
Post Habeck schon mal schnöde Hygiene. Funktionieren Frischwasser und Abwasser noch, wenn die dafür notwendigen, in der Regel elektrisch betriebenen Pumpen ausfallen?
Frischwasser wahrscheinlich nicht. Abwasser über Gefälle in den meisten Städten schon.
Funktioniert die ebenfalls elektrisch gesteuerte Heizung des Hauses bzw. der Wohnung nebst Warmwasserzubereitung noch, wenn der Strom (dummerweise gar im Winterhalbjahr) ausfällt.
Ich muss gestehen, dass ich mir genau für diesen Anwendungsfall genau solch ein Gerät gekauft habe. Um bei längerem Stromausfall, aber noch vorhandener Gasversorgung die Etagenheizung betreiben zu können. Die Eintrittswahrscheinlichkeit dieses Szenarios halte ich nämlich für recht hoch.
Was ist mit dem Kochfeld und dem Backofen; oder bleibt die Küche kalt? Nicht mal 'ne Fertigsuppe, weil der elektrische Wasserkocher deutlich mehr zieht, als er dürfte.
Campingkocher
Wäsche waschen wieder mit dem Rubbelbrett; hatten meine Großeltern noch, habe ich leider irgendwann entsorgt.
Und beeilen mit dem, was in Kühl- und Gefrierschrank liegt.
Im Winter: Kühlschrankinhalt auf den Balkon auslagern
Ansonsten am Besten Fischkonserven hamstern, die halten "ewig" und kann man in der Regel auch kalt essen. Ok, Trinkwasser nicht vergessen, sollte man die 1,5 Liter Secherpacks Stilles Wasser schon in genügender Menge vorrätig halten.
Mehrere Kisten Bier im Keller
Erst dann, viel später kommen die woken Gimmicks ...
Wie:
- Elektrisches Licht
- UKW-Radio
- Handy aufladen (in der Hoffnung, die Basisstation hat eine separate Stromversorgung)