Die Kirche verliert jedes Jahr rund 200.000 Mitglieder und mit den Kirchensteuer-Beiträgen auch ihre Finazierungsgrundlage. Deswegen haben CDU und Kirche auch ein neuen Geschäftskonzept entdeckt, bei dem der Staat die Kirche nun direkt aus Steurmitteln zusätzlich finanziert. Damit dieses Geld aber an die Kirche fließen kann muss Bedarf geschaffen werden und das erfolgt u.a. über die Auslastung der Diakonien und zwar mit Flüchtlingen. Was bei der Kirche funktioniert, funktioniert natürlich bei anderen Hilfsorganisationen wie Caritas, AWO, ASB und Co. genauso.
Den Bedarf schaffen Kirchen, AWO, ASB, etc. selbst indem sie zunächst investieren. Wie z.B. nachweislich im Falle der EKD werden große Summen an die Mittelmeer-NGOs gespendet, damit diese auf dem Mittelmeer für Nachschub an Flüchtlingen sorgen. Diese Spendengelder werden dann teilweise bei der Steuer wieder geltend gemacht. Die Flüchtlinge werden noch auf den Schiffen über Vorgehensweisen bei Asylanträgen und über Anlaufstellen in Deutschland unterrichtet. Da nun mit der Ankunft der Flüchtlinge ein Bedarf entstanden ist, den die Einrichtungen nicht mehr allein stemmen können, beantragen sie beim Staat Fördermittel, die natürlich auch bewilligt werden. Von diesem Geld gehen auch wieder Gelder in Form von Spenden an die NGOs im Mittelmeer. Zudem werden neue Flüchtlingsunterkünfte gebaut und damit auch Arbeitsplätze für Pflegekräfte und der vielzitierte "Pflegenotstand" geschaffen.
Zitat:
Bei vielen Maßnahmen von NROs besteht der Hauptanteil der finanziellen Mittel aus solchen staatlichen Zuschüssen. Das BMZ hat die Vorhaben der privaten Träger im Jahr 2014 mit fast 64 Millionen Euro gefördert.
(Quelle: http://www.bmz.de/de/ministerium/wege/bilaterale_ez/akteure_ez/nros/index.html)
Aufmerksame Leser werden bemerkt haben, dass es keine Zahlen von nach 2014 (dem Beginn der Flüchtlingskrise) gibt. Das will das Bundesministerium offenbar lieber geheim halten
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (16.08.2018 10:59).