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  • enzo.c

mehr als 1000 Beiträge seit 12.03.2002

Sehe ich nicht genauso.

Wenn ich als Wissenschaftler eine Veröffentlich schreibe, dann führe
ich zuerst an, auf welchen Grundlagen meine Arbeit beruht. Wer was
gemacht hat, welche Ergebnisse zu Tage kamen, welche offenen Fragen
aufkamen - da sind dann eher 20 Referenzen pro Seite. Und das macht
Sinn: Ich schreibe: auf der Grundlage dieses Wissen habe ich meine
Forschung betrieben -- aber dann kommt die Geschichte die ich selber
gemacht habe: Meine Daten, meine Rückschlüsse aus diesen Daten: Da
steht dann Seitenweise keine einzige Referenz. ZB ich mache
Satellitendatenbeobachtung. Aus den Veröffentlichungen weiß ich,
Regenfall beeinflußt mein Signal so und so (Referenz darauf),
deswegen muß ich in der Interpretation meiner Daten diesen und jenen
Fehler annehmen. Ich reiche dann meinen Kram ein und muß durch das
Review.Ich sehe nicht, wie es anders gehen könnte, sonst muß ich für
jede Veröffentlich ein Buch schreiben und bei Adam und Eva anfangen.
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