J. Fox schrieb am 06.07.2024 14:14:
Netzweltler schrieb am 06.07.2024 11:26:
Meinungsvielfalt ist da nicht mehr.
Aber alternativlos, alles andere wäre schließlich ineffizient.In einer Welt, in der langfristig Qualität obsiegen sollte, müsste das in der Medienwelt ein Widerspruch sein, der irgendwann in die Pleite führt. Nun sind die ehemals linksliberalen, wie auch konservativen Blätter und Nachrichtenmagazine inzwischen (seit mindestens 10 Jahren) dermaßen grottig geworden. Eigentlich dürfte man erwarten, dass sie von alleine vom Markt verschwinden.
Wieso passiert das nicht?
Diese Konzerne tragen - offen oder verdeckt - den Neoliberalismus in Politik und Gesellschaft.
Qualität läßt sich kaum messen, Umsatz hingegen schon. Die Großeigner der Konzerne haben nämlich nicht Meinungsfreiheit, sondern größtmögliche Rendite im Sinn. Und dafür haben sie auch ihre Krallen tief in die Parteien und Politiker geschlagen (an BILD vorbei wird kein Politiker zum Kanzler).
Damit sind sie gemäß Merkel "alternativlos".