Dazu fand ich dies:
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/94461/ssoar-2024-behre_et_al-Reuters_Institute_Digital_News_Report.pdf?sequence=4&isAllowed=y&lnkname=ssoar-2024-behre_et_al-Reuters_Institute_Digital_News_Report.pdf
-darin zur Stichprobe/Methodik:
Die Feldarbeit in Deutschland wurde zwischen dem 10. und dem 28. Januar 2024 vom Umfrage-
institut YouGov durchgeführt, das auf der Basis von Online-Access-Panels Stichproben zog, die
für Internetnutzer:innen 3 der beteiligten Länder ab 18 Jahren repräsentativ sind. Repräsentativ
bedeutet, dass die Stichprobe ein strukturgleiches Abbild der internetnutzenden Bevölkerung
hinsichtlich der Variablen Alter, Geschlecht, Region und Bildung darstellt bzw. dementsprechend
gewichtet wurde. Generell ist bei der Interpretation der Ergebnisse stets zu berücksichtigen,
dass es bei der Stichprobenziehung aus Online-Access-Panels zu Resultaten kommen kann, die
Aspekte der Internetaffinität und die Nutzung des Social Web etwas überschätzen.4 Der Stan-
dardfehler der angegebenen Werte bewegt sich in der Regel in einem Bereich zwischen einem
und drei Prozent. Im Gegensatz zu den vorhergehenden Befragungswellen werden seit 2021 die
Teilnehmer:innen, die innerhalb des vergangenen Monats keine Nachrichten genutzt haben,
ebenfalls befragt und bleiben Bestandteil der Stichprobe. Ihr Anteil betrug in Deutschland in den
vorherigen Jahren etwa 1,5 Prozent, weshalb die Auswirkungen auf die Vergleichbarkeit der Ge-
samtergebnisse zu den Vorjahren als gering einzuschätzen sind.
Um ein gemeinsames Verständnis zu schaffen, was in der ländervergleichenden Untersuchung
mit dem Begriff „Nachrichten“ gemeint ist, wurden die Befragten zu Beginn darüber informiert,
dass damit „nationale, internationale, regionale/lokale Nachrichten und sonstige aktuelle Infor-
mationen gemeint [sind], die über ein beliebiges Medium bereitgestellt werden (Radio, Fernse-
hen, Zeitungen oder online)“.
Das Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut ist seit 2013 als Kooperations-
partner für die deutsche Teilstudie verantwortlich; die Erhebung im Jahr 2024 wurde dabei von
den Landesmedienanstalten und dem Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF) unterstützt.