Von einem ARD-Sprecher hieß es: »Das jetzt veröffentlichte Dokument, das offenbar einige Beschäftigte von ARD-Medienhäusern mitunterzeichnet haben, bildet in Teilen eine Diskussion ab, die in den ARD-Medienhäusern kontinuierlich geführt wird.« Zum beitragsfinanzierten öffentlichen Rundfunk gehöre es, dass er sich kritischen Diskussionen stelle. »Das schließt natürlich die selbstkritische Betrachtung des eigenen Tuns mit ein.« In dieser Diskussion verdiene jeder Beitrag, gehört zu werden. Dass ein Dokument wie das sogenannte Manifest erscheine, sei Ausdruck der Tatsache, dass in den ARD-Medienhäusern Meinungsvielfalt und Meinungsfreiheit herrschten.
Quelle: https://www.spiegel.de/kultur/ard-zdf-und-co-redakteursvertretungen-widersprechen-papier-zum-oeffentlich-rechtlichen-rundfunk-a-f926f1d1-a8c0-46f2-9a46-6918a691408e
Und wenn ich das richtig sehe, ist dieser Artikel auch der erste Artikel zu dem Thema bei SPON.
So geht Framing, das Manifest aussen vor lassen und nur über die Reaktionen im ÖRR dazu berichten.
Die Berichterstattung zum Manifest in unseren Medien kann man eigentlich direkt als Lehrbeispiel nehmen, wie Manipulation durch Medien funktioniert (TP ist natürlich damit nicht gemeint / Ihr berichtet sauber).