deFunes schrieb am 04.04.2024 19:50:
Für eine bessere Lesbarkeit verwenden wir überwiegend das generische Maskulinum, wir sprechen explizit alle an.
Na also, geht doch!!
Man hätts ja auch völlig anders machen und, statt in den nun wieder zurechtgerückten Weltbildrahmen hineinzuziehen, sprachlich ins generische Femininum umziehen können.
DAS wär doch mal endlich eine Entlastung für die - durch die Jahrhunderte hin - durch
Weiblickheit gequälte Männlichkeit gewesen.
Das -kann - nur eine Verschwörung sein. Hinter der latürnich nur m/w/d stecken kann.
In Bayern hat die VT wohl schon den Markus erwischt. Da man es in Bayern ja eh so mit Verboten hat, war er ja beim Gendernverbieten auch wieder: der Erste.
Früher ( wo noch alles besser war? ...denkste- von wegen...)
in Bayern - bezogen auf Entscheidungen von Sendeanstalten - wurden sogar schon mal (satirische) "Scheibenwischer " ( mit Dieter Hildebrandt) verboten.
Ansonsten: völlig richtig, aber es fehlt mir inzwischen schlicht der Glaube, dass sich bei uns noch etwas (zum Besseren) ändern kann.
...abgesehen davon :
Öffis finde ich richtig und Vielfalt auch wichtig ( denk dabei an unterschiedlichste Arte-Dokus, bspw. - ohne diese würde mir wirklich was fehlen).
Und wie an anderer Stelle schon Jemand angemerkt hat: Qualität kostet halt auch was. Die Frage, obs sein muß, daß an der Spitze, ganz oben, so hohe Jahreseinkommen und sonstige Zuwendungen bezahlt werden, während Freiberufler schauen müssen, wie sie zurecht kommen, oder nur Zeitarbeitsverträge ausgegeben werden, würd' ich für berechtigt halten. Wenn man sich dann gegen bspw. letztere Pkte wehrt, seh ich da noch keine 'rechte Ecke'. Das sogleich wieder behaupten zu wollen, wär imho schon wieder Teil vom Meinungskorridor.
Im Kapitalen Ismus wird eh nix besser und von allein schon garnicht.
Deswegen wär auch der Punkt hinsichtlich Mitsprache bedenkenswert, find' ich.
( ...schließlich brauchts beim Sauwetter ja auch einen Scheibenwischer, und man sollt die Leut schreiben lassen, wie's wollen - mit oder ohne Stern - und sie weder dazu zwingen, nicht zu gendern noch das Gegenteil davon)