Nun ja, da es sich bei den explodierten Tanks um solche einer Entsorgungsanlage handelte, ist davon auszugehen, dass sich darin wirklich das Schlimmste vom Schlimmen an Chemieabfällen befand, das wie im Artikel erwähnt, nur mittels Höchsttemperaturen entschärft werden kann, die beim Brand wahrscheinlich gar nicht oder nicht hinlänglich lange auftraten. Da ist mutmasslich also viel sehr ungesundes Zeug in die Umgebung gelangt. Den behördlichen Beschwichtigungen zu glauben, ist eher nicht anzuraten.
Wie auch immer. Die Frage nun ist für die Anwohner, wie auf ihre Anwesen abgesetzte Rückstände möglichst gefahrlos entfernt werden können. Juristisch wirds dann vermutlich sehr zäh und unergiebig.
Der Tonfall der Berichterstattung unterscheidet sich selbstredend von derjenigen über vergleichbare Unglücke z. B. in China...