Arutha1970 schrieb am 31.07.2017 19:47:
naja... der T 34 hatte auch keinen Scheibenwischer. Hätten die deutschen Soldaten gewusst wie einfach so ein Teil mit einem Farbbeutel außer Gefecht zu setzen ist... der Krieg wäre anders ausgegangen.
Weder war der T34 ein autonomer Panzer noch hatte er eine hochentwickelte Optik, nur eher unausgereifte Zielfernrohre.
Auch die Idee die Optik zu zerstören ist grandios. Das haben die Ingenieure von Reinmetall mit Sicherheit nicht bedacht. Auf so was unsportliches kommen die erst gar nicht.
so Ironie beiseite. Das Teil erfasst dich wenn es auch nur ein Finger von dir zu sehen bekommt, schießt in Bruchteilen von Sekunden und trifft, besser wie je ein Mensch treffen kann, auf Entfernungen die du niemals erreichst...
Ich behaute nicht das Teil ist unbesiegbar... aber ein wenig professioneller muss man da schon rangehen.
Ja, wie macht es das? Autonom oder mit einem Operator, also einer Art Richtschütze. Ich vermute es handelt sich um ein IR-Kamerasystem mit Autofocus, etc. pp., daß erstmal Targets selektiert und/oder Targetmuster erkennt und Operationen darauf ausführt. Ich stelle mir die technische Umsetzung schwierig vor. IR ist nicht der Bringer, was Auflösung und Geschwindigkeit angeht. Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren wo der Stand des Machbaren liegt.
Meine schnelle Suche hat ein System aEgis Robot II (Hersteller: Dodaam, Südkorea)
IR-Autofocuskamera mit der Möglichkeit auf bis zu 2,2km menschliche Ziele zu erkennen zu Tage gefördert. Das ist aber nicht das was ich mir vorstelle was zum einsatz kommen müsste, nämlich ein IR-Rundumscanner mit extrem hoher Auflösung und entsprechend extrem hoher Geschwindigkeit der Sensoren.
Wenn ich auf 100m nicht autonom den Kopf einer Katze von einer Glühlampe unterscheiden kann dann ist das eher Spielzeug.
Auf alles zu ballern, was warm im Vgl. zur Umgebung ist verbraucht recht schnell die Munition.