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  • KKhahn

43 Beiträge seit 21.08.2016

Bitte keine Änderung in der Gesetzgebung!

Als Vater einer Tochter möchte ich natürlich nicht, dass sie bei einer Trennung durch ihren Ex-Partner Schaden erleidet.
Das würde für eine Verschärftung des Rechts vom Totschlag zum Mord hinlaufen.
Trotzdem erachte ich das als nicht sinnvoll, denn kein einziger Totschlag/Mord würde sich dadurch verhindern lassen, keiner der "Täter" würde sich davon abschrecken lassen. Nur die Gefängnisse würden längerfristiger mit Trennungsmännern befüllt werden.
Denn die Männer sind bei einer Trennung in einer absoluten emotionalen Stresssituation.
Als Ex-Partner einer Frau, die sich von mir getrennt hat, kann ich diese emotionalen Nöte der Männer sehr gut nachvollziehen, denn die Männer verlieren bei den oftmals gut geplanten und einseitigen Trennungen nicht nur ihre Partnerin, sondern gleichzeitig ihr Zuhause, die Beziehung zu ihren Kindern und erhebliche Teile ihrer finanziellen Substanz.
Frauen sind Männern in der Regel beziehungstechnisch überlegen, verstehen sich leichter als Opfer darzustellen und die Schuld am Zerbrechen der Beziehung auf den Mann abzuladen. Männer reagieren unter diesen Bedingungen vielfach mit einer Depression, die aus ihrer Ohnmacht erwächst und sich als Aggressivität entlädt.
Man erreicht wirklich nichts mit einer Verschärfung des Strafrechts.
Was wir brauchen ist bessere und schnellere psychologische Betreuung für die Männer in einer Trennungssituation.
Nur mit einer sofortigen Psychotherapie bei den betroffenen Männern ließen sich Morde oder Totschlag an Frauen im Zusammenhang mit einer Trennung verhindern oder wenigstens verringern.

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