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Avatar von johndoe19
  • johndoe19

473 Beiträge seit 02.02.2017

Leider ist es so....

... dass auch bei (vollendeten oder versuchten) Tötungsdelikten Staatsanwälte, Richter und Gerichte nach Ausreden zugunsten der Täter suchen.

Mal ist es der Suff, mal die Drogenabhängigkeit, mal die schlechte Kindheit, mal die falschen Vorbilder, mal in der falschen Kultur aufgewachsen, mal die verzerrte Wahrnehmung, die Mittellosigkeit, der fehlende IQ usw. usw. Keine Ausrede ist zu trivial.

Und manchmal ist es ein unleugbares Verbrechen z.B. Raub, in dessen Folge das gesundheitlich angeschlagene Opfer stirbt. Aber was kann der Verbrecher schon dafür, dass sein Opfer an einem Herzinfarkt, einem Schlaganfall oder nach einem Sturz stirbt? Daran hat das Opfer halt selbst Schuld.

Juristen haben für so etwas Verständnis.

Als ob es für das Opfer und seine Hinterbliebenden nicht vollkommen egal wäre, ob es auf Grund von Niedertracht oder nur durch Rücksichtslosigkeit und Egoismus ums Leben gekommen ist.

Aber was soll's ?

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