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  • Li-Jo

mehr als 1000 Beiträge seit 21.03.2019

Messerangriffe zumeist nur als Körperverletzung statt Mordversuche geahndet

https://m.news.de/panorama/855895822/messer-angriff-auf-schwangere-frau-in-sindorf-kerpen-koeln-in-s-bahn-mann-sticht-auf-ex-freundin-ein-20-jaehrige-verletzt-in-s19-zug/1/

"In der S-Bahn zwischen Sindorf und Horrem bei Köln hat ein Mann seine schwangere Ex-Freundin mit einem Messer angegriffen und verletzt. Die Polizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung."

"Mann habe demnach in einer S-Bahn nahe Köln versucht, einer schwangeren Frau mit einem Messer in den Bauch zu stechen. Die 20-Jährige konnte den Angriff abwehren und wurde dabei an der Hand verletzt, wie die Bundespolizei am Donnerstag mitteilte. "

-> Warum wird nicht wegen versuchten Mordes ermittelt? Der Stich ging in den Bau, wo das Kind ist, sollte dieses wohl kaum nur "streicheln", sondern gewiss wohl töten.

Ich kann mir kaum ein anderes Land als Deutschland vorstellen, wo so eine Tat so locker gehandhabt würde. In den USA hätte man eine Anklage wegen versuchten Mordes in 2 Fällen (Mutter und Kind) garantiert. Man kann, gerade momentan, viel Negatives über die USA sagen, aber die Justiz hat irgendwo ein anderes Opferbewusstsein statt Täterschutz wie bei uns, auch und gerade wenn es um Gewalttaten geht.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (16.01.2021 22:41).

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