Die Ungerechtigkeit entsteht hauptsächlich daraus, dass bei einer Trennung die Kinder fast immer der Frau zugesprochen werden.
Daraus ergibt sich fast automatisch, dass die Frau finanziell besser aus der Beziehung herauskommt. Und der Mann danach weit weniger Chancen eine neue Beziehung hat – aus finanziellen Gründen (wie Du richtig ausgeführt hast), aber auch durch den massiven Überschuss an jungen Männern, den uns unsere Kanzlerin beschert hat. Er wird also seltener das Ende seiner alten Beziehung suchen und lieber Unannehmlichkeiten mit seiner Alten ertragen. Frauen dagegen können sich in der Lage fühlen, ihre Männer zu erpressen. Selbst wenn sie gar nicht so gestrickt sind, dass sie diese Situation ausnutzen wollen, so werden sie (auch die Männer) immer diesen Fakt im Hinterkopf behalten und ihre Beziehung, ihr Verhalten zueinander, daran ausrichten.