Das mag zwar richtig sein, wäre aber für eine Affekttat nicht ausreichend da zu rational.
Das könnte aber im Zusammenhang mit Kindesentzug vorliegen. Denn emotional betrachtet ist ein derartiger Verlust des Kindes gefühlt das Gleiche, als wären die Kinder gestorben. Ein guter Vater also, der sich viel um das Kind oder die Kinder gekümmert hat, hat die gleiche emotionale Bindung wie eine Mutter aufgebaut. Verweigert diese nun, gerne ja mit rechtswidriger stastlicher Hilfe den Umgang, befindet sich dieser Vater in der emotionalen Situation einer Mutter, deren Kind gerade von einem Auto totgefahren wird. Und so, wie es schon vorgekommen ist, dass eine solche Mutter im Wahn die Kraft entwickelt, dass Auto anzuheben, um das Kind zu bergen, kann eben auch der Vater in Wahn verfallen und "das Auto anheben", um das Kind zu bergen ...