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  • Herbert Bader

992 Beiträge seit 03.09.2008

Re: Gleichberechtigung -> Feminismus

zimmet schrieb am 15.01.2021 20:56:

Herbert Bader schrieb am 15.01.2021 20:35:

Ja, und erschreckenderweise ist diese Transformation inzwischen so weit fortgeschritten, dass sie sich selber am Laufen erhält.

Rechtsprechung und Gesetzesinitiativen mit unverhohlen einseitiger Bevorzugung von Frauen sind ein sichtbares Zeichen.

Wir Männer sitzen in der Falle.
Wie kommen wir da raus?

In dem wir "uns" rar machen.

Im Bekanntenkreis und Verwandtenkreis sind sämtliche junge Männer zwischen 18 und 28 Jahren seit Anfang ihrer Geschlechtsreife "unbeweibt" und haben nicht vor, eine Beziehung einzugehen...

Und dies nicht aus politischer Überzeugung. Sondern einzig deshalb, "weil das einfach zu stressig ist".

Das klingt jetzt aber schon viel eher resignativ!

Und die "Prinzessinnen" verstärken dieses System noch. Die sind in ihren Zwanzigern so was von wählerisch, dass keiner der gleichaltrigen Jungmänner eine Chance hat.

Ab 30 ist der Zug aber abgefahren und keiner der +30jährigen ist an den "Ex-Prinzessinnen" interessiert.

BIS zu 2015 mag das auch so gewesen sein. Aber inzwischen haben diese Jahrgänge einen so großen Männerüberschuss, dass auch das letzte Mauerblümchen, bis ins Rentenalter hinein, noch einen abbekommt. Wir erfahren es von allen Seiten: es geht auch ohne die Weißen Männer. Fleiß, Anstand, Wohlstand sind keine entscheidenden Kriterien mehr, einen Garanten, eine Familie ernähren zu können, schon gar nicht.

So dass denen nichts anderes übrig bleibt, als mit einem geschiedenen ü40 oder einem u30 die körperlichen Bedürfnisse zu stillen.

Stabile Partnerschaften werden das aber aller Erfahrung nach nicht werden.

Und eben diese "Rarheit" wird das Ruder langsam aber sicher umwerfen...

Glaub ich nicht. Der Trend geht in die diametral entgegengesetzte Richtung.

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