Brandopfer schrieb am 3. Mai 2006 9:52
> Es leben sowieso zu viele Menschen auf dem Planeten und daher wäre
> eher eine strikte Geburtenkontrolle angebracht, damit die Menschheit
> endlich ökologisch halbwegs verträglich wird.
Da müsste aber die ganze Welt mitmachen. Oder die Migration,
Kommunikation und Handel mit nicht-mitmachenden Territorien müsste
eingeschränkt werden. Dies verlangt aber eher nach einer von Dir als
"reaktionär" bezeichneten Geisteshaltung anstatt einer links
angehauchten lasst-uns-uns-alle-liebhaben Haltung.
> Und außerdem finde ich die Familie als soziale Zelle absolut
> ungeeignet ..
> Daher finde ich es eher gut, dass wir das familiäre Modell erodiert
> haben zu einem eher gesellschaftlichen Modell und Tatsache ist auch,
> dass die Anzahl vieler psychischer Störungen stark abgenommen hat
> (andere haben allerdings zugenommen).
Komisch, ob das wohl zusammenhängt, d.h. die Zunahme. Welche haben
denn abgenommen ?!?
> Viel besser fände ich ein Modell, wie es Aldous Huxley in Eiland
> vorschlägt: Eine Kooperation von mehreren Familien (10-20) in
> nächster Nachbarschaft, in der Form, dass alle Erwachsenen alle
> Kinder adoptieren, so dass jedes Kind, dass sich mit seinen Eltern
> gestritten hat oder generell der "Hölle" entfliehen will, wenigstens
> zeitweise woanders aufhalten kann.
Vielleicht ein gute Idee, aber schwer zu vermitteln, denn die Bildung
kleiner Gemeinschaften steht dann im Wettstreit zur Vermittlung von
Ideen, die global konstruktiv sind.
> Dieser reaktionäre Schwachsinn, den dieser Longman da allerdings von
> sich gibt, würde so ein familiäres Zellenverhalten nur verstärken.
Nicht unbedingt, der Kirchengang schafft ja Kommunikation und
Gruppen.
> Außerdem: Zurück ist *nie* eine Lösung.
Ein guter Ansatz, doch: Sag niemals nie.
> Es leben sowieso zu viele Menschen auf dem Planeten und daher wäre
> eher eine strikte Geburtenkontrolle angebracht, damit die Menschheit
> endlich ökologisch halbwegs verträglich wird.
Da müsste aber die ganze Welt mitmachen. Oder die Migration,
Kommunikation und Handel mit nicht-mitmachenden Territorien müsste
eingeschränkt werden. Dies verlangt aber eher nach einer von Dir als
"reaktionär" bezeichneten Geisteshaltung anstatt einer links
angehauchten lasst-uns-uns-alle-liebhaben Haltung.
> Und außerdem finde ich die Familie als soziale Zelle absolut
> ungeeignet ..
> Daher finde ich es eher gut, dass wir das familiäre Modell erodiert
> haben zu einem eher gesellschaftlichen Modell und Tatsache ist auch,
> dass die Anzahl vieler psychischer Störungen stark abgenommen hat
> (andere haben allerdings zugenommen).
Komisch, ob das wohl zusammenhängt, d.h. die Zunahme. Welche haben
denn abgenommen ?!?
> Viel besser fände ich ein Modell, wie es Aldous Huxley in Eiland
> vorschlägt: Eine Kooperation von mehreren Familien (10-20) in
> nächster Nachbarschaft, in der Form, dass alle Erwachsenen alle
> Kinder adoptieren, so dass jedes Kind, dass sich mit seinen Eltern
> gestritten hat oder generell der "Hölle" entfliehen will, wenigstens
> zeitweise woanders aufhalten kann.
Vielleicht ein gute Idee, aber schwer zu vermitteln, denn die Bildung
kleiner Gemeinschaften steht dann im Wettstreit zur Vermittlung von
Ideen, die global konstruktiv sind.
> Dieser reaktionäre Schwachsinn, den dieser Longman da allerdings von
> sich gibt, würde so ein familiäres Zellenverhalten nur verstärken.
Nicht unbedingt, der Kirchengang schafft ja Kommunikation und
Gruppen.
> Außerdem: Zurück ist *nie* eine Lösung.
Ein guter Ansatz, doch: Sag niemals nie.