astrachanschaf schrieb am 3. Mai 2006 6:56
> Der Mann hat in bestimmten Punkten absolut recht. Er gibt einfach nur
> das wieder, was jeder halbgebildete aus einer Statistik herauslesen
> könnte.
Das stimmt. Man schämt sich ja schon, in einem Forum zu posten, in
dem solch dummes Rummgeballer zunehmend an der Tagesordnung zu sein
scheint...
> Dass Gegenden mit traditionellen, und damit fast zwangsläufig auch
> religiösen, Werten eher zu großen Familien neigen, ist eine schlichte
> Tatsache und kein Müll. Dass der Mann sich als in den USA arbeitender
> US-Amerikaner auf US-amerikanische Daten beruft ist kein Müll,
> sondern relativ logisch.
Stimmt auch, sieh oben.
> Dass der Mann einen Zusammenhang vermutet, wenn diese Rate sich
> hauptsächlich aus religiös geprägten Gegenden rekrutiert und diese
> Verteilung von traditionellen und liberalen Sichtweisen auch in der
> Wählerverteilung sichtbar wird ist auch kein Müll, sondern ein sich
> aus simplen Zahlen entwickelnder Punkt sein.
s.oben.
> Und dass familienfeindliche Politik, wie sie momentan in Europa
> betrieben wird zu starkem Geburtenrückgang führt ist ja wohl erst
> recht kein Müll, sondern traurige Realität.
Äh - zunächst mal können wir uns auf "Realität" einigen. Ob dies nun
"traurig" ist, steht auf einem anderen Blatt. Es gibt ja auch sowas
wie "Gesundschrumpfen". Oder meinetwegen Fieber zB: auf die Dauer ist
eine erhöhte Körpertemperatur ungesund, aber vorübergehend alles
andere als traurig oder unnatürlich...
> Nicht jeden der die Worte USA und Religion in den Mund nimmt, muss
> man gleich niederschreien. Statistischen Untersuchungen mit
> US-bashing zu begegnen ist ne ziemliche Holzkopf-Methode.
Jo.
Aber dennoch ist der Artikel Scheiße!
Denn wir leben in der stärksten Form des Patriarchats, unter dem die
Menschheit je gelitten hat. DU musst das hier nicht ohne weitere
Erklärungen nachvollziehen, aber von Leuten, die solche Begriffe
professionell in den Mund nehmen, erwarte ich das schon. Deshalb ist
die Alternative "Rückkehr" zum Patriarchat fast noch dümmer, als die
Art, wie sich der Vorposter hier über Beobachtung von Korrelationen
aufregt.
Ooaaah. Telepolis ist richtig schlimm geworden. - Und ich trage dazu
bei, weil es hier schon lange nicht mehr lohnt, sich Zeit zu nehmen,
mal einen Gedanken ausführlich klarzulegen und auszuformulieren.
Deshalb ist auch dieser Beitrag, wie beinahe alles hier: Müll.
Traurig.
> Der Mann hat in bestimmten Punkten absolut recht. Er gibt einfach nur
> das wieder, was jeder halbgebildete aus einer Statistik herauslesen
> könnte.
Das stimmt. Man schämt sich ja schon, in einem Forum zu posten, in
dem solch dummes Rummgeballer zunehmend an der Tagesordnung zu sein
scheint...
> Dass Gegenden mit traditionellen, und damit fast zwangsläufig auch
> religiösen, Werten eher zu großen Familien neigen, ist eine schlichte
> Tatsache und kein Müll. Dass der Mann sich als in den USA arbeitender
> US-Amerikaner auf US-amerikanische Daten beruft ist kein Müll,
> sondern relativ logisch.
Stimmt auch, sieh oben.
> Dass der Mann einen Zusammenhang vermutet, wenn diese Rate sich
> hauptsächlich aus religiös geprägten Gegenden rekrutiert und diese
> Verteilung von traditionellen und liberalen Sichtweisen auch in der
> Wählerverteilung sichtbar wird ist auch kein Müll, sondern ein sich
> aus simplen Zahlen entwickelnder Punkt sein.
s.oben.
> Und dass familienfeindliche Politik, wie sie momentan in Europa
> betrieben wird zu starkem Geburtenrückgang führt ist ja wohl erst
> recht kein Müll, sondern traurige Realität.
Äh - zunächst mal können wir uns auf "Realität" einigen. Ob dies nun
"traurig" ist, steht auf einem anderen Blatt. Es gibt ja auch sowas
wie "Gesundschrumpfen". Oder meinetwegen Fieber zB: auf die Dauer ist
eine erhöhte Körpertemperatur ungesund, aber vorübergehend alles
andere als traurig oder unnatürlich...
> Nicht jeden der die Worte USA und Religion in den Mund nimmt, muss
> man gleich niederschreien. Statistischen Untersuchungen mit
> US-bashing zu begegnen ist ne ziemliche Holzkopf-Methode.
Jo.
Aber dennoch ist der Artikel Scheiße!
Denn wir leben in der stärksten Form des Patriarchats, unter dem die
Menschheit je gelitten hat. DU musst das hier nicht ohne weitere
Erklärungen nachvollziehen, aber von Leuten, die solche Begriffe
professionell in den Mund nehmen, erwarte ich das schon. Deshalb ist
die Alternative "Rückkehr" zum Patriarchat fast noch dümmer, als die
Art, wie sich der Vorposter hier über Beobachtung von Korrelationen
aufregt.
Ooaaah. Telepolis ist richtig schlimm geworden. - Und ich trage dazu
bei, weil es hier schon lange nicht mehr lohnt, sich Zeit zu nehmen,
mal einen Gedanken ausführlich klarzulegen und auszuformulieren.
Deshalb ist auch dieser Beitrag, wie beinahe alles hier: Müll.
Traurig.