Wir brauchen links und nicht "links"
Wir brauchen in DE wirklich endlich wieder eine linke Partei/Politik als Alternative zum neoliberalen Einheitsbrei in der hiesigen Parteienlandschaft.
Oder möchte jemand ernsthaft die aktuelle SPD als links bezeichnen?
Oder gar die Grünen?
Beides eine Bande mehr (Grüne) oder weniger (SPD) marktradikaler Neoliberaler.
Hey, die himmeln gerade Kindergrundsicherung für mehr Krieg/Militärausgaben und um ein paar Konzerne und Großkopferte zu pampern. Klar, mit tatkräftiger Unterstützung der FDP, aber von denen erwartet man ja nichts anderes...
Dazu betreiben die mit ihrem "Intersektionismus" (oder so...), Identitätspolitik, Genderei usw. eine mMn gezielte Spaltung der entrechteten Massen in so kleine Teile, die alle gegeneinander kämpfen, statt für ihre Ziele einzutreten.
Und die Linke? Die macht zZ fröhlich mit für einen (unsicheren) Platz an den Fresströgen und wundert sich, dass niemand sie mehr wählt...
Und auch die CxU ist unter Merkel nicht nach links gerutscht, nur nach "links", betreibt die selbe neoliberale Spaltungspolitik wie die anderen Parteien (meist mit starker Unterstützung durch die SPD)...
Sind wir ehrlich, keine dieser Parteien steht im Dienste der Bevölkerung, die dienen nur der Großwirtschaft und sind im Zweifel auch noch US-Einflussagenten, "Globale Jungführer" (young global leaders) oder gleich von irgendwelchen "NGOs" finanziell und politisch "unterstützt".
Das, was in DE als "links" gilt, ist im Grunde genau das Gegenteil von links.
Daher wäre mal eine linke Partei eine nette Alternative und mal was neues, egal, ob "populistisch" oder nicht...