Pavel macht da keinen Richtungswechsel.
Er sagt nur das, was die Militäranalysten schon seit über einem Jahr in der Öffentlichkeit sagen: Die Ukraine braucht mehr Waffenhilfe, wenn sie diesen Krieg gewinnen soll.
Er sagt auch, was die logische Folge ist, wenn die Waffenhilfe nicht so verstärkt wird: Verhandlungen.
Was er nicht sagt, weil es sich von selbst versteht: Solche Verhandlungen würden zu Moskaus Bedingungen geführt, also als Kapitulationsverhandlungen.
Schon krass, wie unterschiedlich man die gleichen Aussagen interpretieren kann.