ramzessan schrieb am 16.05.2024 16:47:
Ich finde es erstaunlich, dass Personen wie Petr Pavel nach 27 Monaten Ukrainekrieg und allem, was in der Zwischenzeit passiert ist immer noch mit diesen Abwandlungen von "wir könnten locker, wollen aber nicht haha" hantieren. Man ist zu geizig, diesen Krieg für sich entscheiden zu wollen? Das soll es also sein?
Das ist doch bei allen Dingen so, die Geld kosten.
Immer wieder "so lang es nötig ist" und "wir stehen unverrückbar an der Seite von", aber wenn es darum geht, tatsächlich Geld auszugeben, verzögert es sich und dauert und am Ende kommt auch viel weniger als geplant.
Ist überall das gleiche, ob nun Nothilfe für Haiti, Klimawandelfonds für die Entwicklungsländer oder eben Waffenhilfe für die Ukraine: Die Zusagen sind schnell gegeben, aber dann zickt der Finanzminister, und das ist auch noch seine Aufgabe, darauf zu achten, dass Einnahmen und Ausgaben noch in einem gesunden Verhältnis stehen. Also müssen andere Ressourts Staatsbudget abgeben, und DAS gibt dann ein ganz schreckliches Geschrei.