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  • Karl Sten

mehr als 1000 Beiträge seit 14.08.2015

Du hast Wissenschaft nicht verstanden.

reinoh2l schrieb am 29.11.2022 19:59:

Naturzucker schrieb am 29.11.2022 17:56:

1) Wer fallweise seine Argumente so dreht, wie es ihm grad passt, mit dem kann man nicht diskutieren. Weil seine Einschätzung nicht das Ergebnis einer auf objektiv gewichteten Fakten basierenden Meinungsbildung ist, sondern sich auf einer bereits im Vorfeld vorgegebenen "Überzeugung" und "Haltung" gründet. Oder auf wirtschaftliche Vorgaben, die mit seinem Broterwerb zusammen hängen.

2) Damit einher geht die Notwendigkeit, ständig zu lügen, relevante Fakten unter den Tisch fallen zu lassen, irrelevante Fakten aufzuhübschen. Denn um die Realität an die veröffentlichte Meinung anzupassen, darf man eines auf keinen Fall tun: Objektiv und wahrheitsgetreu berichten.

Und nun kann jeder für sich selbst entscheiden, ob er den Leitmedien in wesentlichen Fragen unserer Zeit auch nur noch ein Wort glaubt.

Dazu ein passendes Bild von "Redaktionsnetzwerk Deutschland" welches einige Dutzend Tageszeitungen mit Inhalten beliefert. Absichtlich als 1:1 Screenshoot von Twitter damit sich jeder den dokumentieren Wahnsinn dieser Medien ansehen kann:

https://ibb.co/JqhwVLm

Deutlicher kann man die 180° Wendung nicht beschreiben. Und es sind auch weniger das Problem absichtliche Lügen, sondern das Verstecken von Widersprüchen.

Was vor 200 Jahren ein sankrosankter Gott war der nicht hinterfragt werden dürfte da man sonst als böser Ketzer gilt, sind jetzt "die Wissenschaftler" welche die Weisheit mit dem Löffel g'fressen haben und genau alles wissen sollen und sich die ach tollen verkünder (=Redakteure) dahinter verstecken. Darf man auch nicht in Frage stellen, sonst Schwurbler, Afd-Wähler, etc. pp.

Interessantweise werden diese ach so tollen Wissenschaftler in dem aktuellen RND-Bericht, der genau das Gegenteil ausdrückt, nicht nochmal als Quelle zitiert, nichtmal der alte Artikel von RND wird erwähnt und der Widerspruch dargestellt. Und es werden diese tollen Wissenschaftler daher auch nicht gefragt, was denn der Widerspruch zu dieser damaligen, sicherlich doch sehr hochwertigen Studie, war. Vermutlich war das damals schon eine Klopapierstduien, aber jeder das das sagte wurde sofort zensuriert und als Schurber, Gefährder und sonst was verunglimpft.

Sprich, plötzlich spielen diese Wissenschaftler die vor 2 Jahren zu absolut unanfechtbaren Rechtfertigung und Wahrheit sprachen, keine Rolle mehr. Das ist eine Ver*rsche.

Und mich dünkt, dass ist in anderen Bereichen ganz ähnlich. Stichwort Klimawandel. Der ja nicht bestritten wird. Aber der menschengemachte Klimawandel, der kann und darf natürlich bestritten werden da es da keinen naturwissenschaftlichen Nachweis gibt und der Anteil des Menschen am natürlichen Klimawandel weitgehend unbekannt ist. Da wird auch immer ganz schnell irgend solch toller Wissenschaftler und den seine High-Preformer-Studien genommen, oder die berühmten mehr als 95% der Klimawissenschaftler haben den Konsens". Genau das selbe Muster, nur dass der Irrsinn dabei nicht so schnell wie bei COVID ausläuft und daher nicht so schön nebeneinander abbildbar ist.

Der Unterschied zwischen den zwei Artikeln sind 19 Monate zusätzliche Daten. Es ist in der Wissenschaft absolut üblich, dass mit neuen Daten und Methoden sich die Beurteilung ändern kann. Ausserdem geht es in dem älteren Artikel um die Null Covid Strategie westlicher Demokratien (Australien, Neuseeland und Südkorea) und in dem neueren um die Null Covid Strategie der chinesischen Diktatur.

Wissenschaftler erheben keinen Anspruch auf Unanfechtbarkeit, sondern erstellen Hypothesen, die sich mit neuen Daten ändern können. Ist zu mindesten in Demokratien so.

Als Beispiel: Früher dachte man das alle Dinosaurier eine schuppige Haut wie Reptilien haben. In der Zwischenzeit weiß man durch neue Funde, dass es auch Dinosaurier gab, die bunte Feder hatten.

In Diktaturen ohne freien Meinungsaustausch dagegen gibt es solchen Schwachsinn, der Leben kostet.

https://de.wikipedia.org/wiki/Lyssenkoismus

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