marasek schrieb am 30.11.2022 00:01:
China hat es an sich richtig gemacht - frühe und harte Maßnahmen. Damit wären sie an sich mit Wuhan davongekommen, wenn nicht die restlichen 6,5 Milliarden Sponks an Schwachsinnskonzepte wie "flatten the curve", "hammer and dance", "Herdenimmunität", "Durchseuchung" oder "die Impfung beendet die Pandemie (einer Atemwegserkrankung verursacht durch ein mutationsfreudiges Virus)" geglaubt hätten.
Selbst ein Überwachungsstaat wie China mit seinem regiden Grenzregime (Quarantäne bei Einreise) schafft es nicht den Erreger einzudämmen. Mehr geht nicht. Und in anderen Länder geht es organisatorisch sowieso nicht.
Und es stellt sich eher die Frage, ob der Virus bei dem Grenzregime überhaupt eingeschleppt wurde - oder sich einfach in der Bevölkerung symtomlos versteckt hat.
Dummerweise wird das Virus jetzt von überall neu reingetragen - damit steht die chinesische Regierung vor dem Dilemma, entweder mit einem Teelöffel den Ozean auslöffeln zu wollen oder den Tsunami über ganz China hereinbrechen zu lassen - nur dass die dann halt ganz andere Zahlen an Long Covid, Post-Vac oder schlichten Toten haben.
Es ist immer noch schwierig nach China reinzukommen - also keine Schuld den Einreisenden geben.
Ich kann die Demonstranten zwar verstehen, aber ich frage mich, ob sie das Problem in Gänze durchschauen. Das Virus können Sie nicht aus der Welt demonstrieren.
Nein. Aber die Regierung könnte einen wirksamen Impfstoff kaufen. Das ist aber ein Problem, weil bereits Milliarden (!) 2 bis 3 mal mit dem chinesischen Impfstoff geimpft wurden. Jetzt zugeben zu müssen, dass der chinesische Impfstoff nicht ausreichend wirkt, wäre ein Riesen Gesichtsverlust für Xi. Denn würde er wirken könnte man - wie bereits in Europa - auf drastische Maßnahmen verzichten.