Karl Sten schrieb am 30.11.2022 01:47:
Der Unterschied zwischen den zwei Artikeln sind 19 Monate zusätzliche Daten.
Es geht nicht um den Unterschied. Sie verstehen es entweder von Ihrer Auffassungsgabe her nicht oder stellen sich absichtlich dumm.
Es geht darum, dass
1. im linken, älteren Artikel behauptet wird, dass aufgrund der Wissenschaft Zero-Covid eindeutig das richtige ist. Das nicht mehr weiter hinterfragebar ist. Lesen Sie den Text im Artikel.
2. im rechten, jüngeren Artikel genau das Gegenteil im Bezug auf Zero-Covid in China behauptet wird. Und eben genau das was in der Wissenschaft üblich ist, die Aufarbeitung von falschen Studien, überhaupt nicht erfolgt.
Klar, kann man eine falsche Studie nicht in so einen Artikel "aufräumen". Aber man kann erwähnen dass aufgrund von x und neuere Studien y gezeigt wurde, dass die damalige Studie aus 2021, und die als Begründung für das angeblich ach so tolle Zero-Covid, eben falsch war. Motto: Fehler eingestehen. Und zwar offen. Und nicht Fehler verschweigen und unter den Tisch kehren, so wie es in dem Artikelgespann eben nunmal ist.
Wissenschaftler erheben keinen Anspruch auf Unanfechtbarkeit, sondern erstellen Hypothesen, die sich mit neuen Daten ändern können. Ist zu mindesten in Demokratien so.
Sind Sie mir nicht böse, aber haben Sie die letzten 3 Jahren Corona hinter dem Mond gelebt? So sollte es zwar sein, ist aber in Realität nicht - deswegen nehme ich an, dass Sie hinter dem Mind leben.
Denn die letzten Jahren bezug zu Corna werden irgendwelchen in der typischen Pseudo-Junk-Science Papers und "Studien", im Ergebnis weitgehend beliebig, produziert. Meist auch grottenschlecht ohne definierte Entpunkte aufgesetzt. Und genau die Studien, die dann dem Wohlwollen irgendwelcher politischer Akteure entsprechen, werden als "der wissenschaftliche Standard" präsentiert. Jeder der daran Kritik übt oder andere Studien publik macht wird als Schwurbler, Covidiot, Gefährder, Asozialer oder sonstwas böses öffentlich diffamiert und mit Hassmeldungen lahm gelegt. So war es die letzten Jahre im allerbesten und angeblich sogart diktaturfreien Deutschland.
Und irgendwelche Hypothesen können sich auch in Diktaturen ändern. Dann, wenn es die (politischen) Machthaber so wollen. Und genau das ist der Punkt. Und genau das ist bei uns auch passiert: Jetzt wo die politischen Eliten in EU und USA den Chinesien was ans Zeug flicken wollen, ist plötzlich das Zero-Covid, was in China gemacht wird, so ganz schlecht und böse. 2 Jahre zuvor haben es aber bei, vor allem die Solanlinken und Pseudointellektuellen, Zero-Covid als angeblich Lösung massiv eingefordert und das, siehe Artikel, "wissenschafltich" ohne jeden Zweifel und ohne Hypothesen begründet.
Und das chinesische Zero-Covid ist in der Praxis sogar besser als wie bei uns: Denn bei uns wurden positive Fälle, die oft nichtmal krank waren und oft auch nichtmal getestete Fälle sondern nur entfernte Kontaktpersonen, in die Wohnungen für mehrere Wochen weggesperrt. Durften weder lebenswichtige Sachen wie Lebenmittel einkaufgen gehen, nichtmal den Mist entleeren war in der Quarantäne in Deutschland, der Diktatur, erlaubt.
In China hingegen kommt man in ein Quarantänespital und wird dort für 3 Wochen vollversorgt. Mit Essen, hat Heizung, Internetzugang, bekommt alles was man braucht und das Kostenfrei Man darf zwar nicht raus wird aber in der Quarantäne versorgt. In Deutschland in der Quarantäne wird/wurde man völlig alleine gelassen. Ein Wahnsinn.