Die Zero-Covid Strategie zögert das Ergebnis nur in die Länge. Und darüber kann man sich schon berechtigt beschweren.
Wir hatten am Anfang ebenfalls die Ausbreitung mit diversen Maßnahmen reduziert. Mehr oder minder gut, mit hohen Kosten, und vielen geretteten Lebensjahren in der Bevölkerung. In der erkauften Zeit wurden Impfstoffe entwickelt und angeboten. Wer sich nicht hat impfen lassen, wurde eben durch die Infektion "geimpft". Beides gleich gut für die Gesamtbevölkerung.
Dann gab es Virusvarianten die teilweise von den Impfungen nicht verhindert wurden, aber der Körper war schon gut genug trainiert, sodass diese Varianten für die Bevölkerung nicht mehr so gefährlich waren. Somit ist Covid aktuell nur noch eine Erkältung. Viele erkranken trotz "Grippeimpfung", die allermeisten haben nach ein paar Tagen keine Probleme mehr und ein kleiner Rest der Bevölkerung leidet darunter. Was soll man machen.
Wie viele Lebensjahre der Bevölkerung gerettet wurden, ob das die Kosten gerechtfertigt hat und ob es bessere Strategien gegeben hätte, ist ein wenig müßig zu diskutieren.
Wenn ich aber jetzt nach wie vor in Hausarrest gehen müsste, nur weil Zero-Covid als machbar hingestellt wird, würde ich auch ..... unglücklich sein.