marasek schrieb am 02.09.2021 13:17:
Interessant wird eher der klassische Totimpfstoff aus Frankreich, weil wir daran sehen werden, ob das Spike-Protein alleine ausreicht, um eine dauerhafte Immunantwort zu provozieren oder ob es sinnvoller ist, ein ganzes Virus zu nutzen. Ich tendiere zu letzterem, aber letztlich wird das die Forschung zeigen.
Sehe ich ähnlich. Die reinen Spike-Proteine scheinen ja nur für eine sehr kurze Immunität zu sorgen, die nach spätestens 3 Monaten praktisch wieder weg ist. Zumindest ist das bei den mRNA Impfstoffen so, und dürfte bei direkter Gabe von Spike Proteinen eigentlich nicht wesentlich anders sein.
Der Vorteil dürfte allerdings sein, dass die Spike-Proteine im Muskel verbleiben, in den sie injiziert wurden, und sich nicht wie die mRNA unkontrolliert im ganzen Körper verbreitet. Vorausgesetzt natürlich, die Spritze wird von jemandem gesetzt, der ein Mindestmaß an kompetenz besitzt, und prüft, ob er ein Gefäß erwischt hat, bevor er "abspritzt". Das dürfte den Großteil der gefährlichen Impfnebenwirkungen, die bei mRNA-Impfungen auftreten, vermeiden.