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mehr als 1000 Beiträge seit 14.02.2016

Hallo Rasel

wenn ein Institut, wie Telepolis eines ist, ein derart dünnes, dümmlich hochnäsiges, kurz lakaienhaft pfäffisches Bekenntnis zu den Herren - d.h. nicht zur Macht - abdruckt, sollten diejenigen, die bei Verstand geblieben sind, spätestens anhand der Reaktionen auf das Pamphlet anerkennen, was die Stunde geschlagen hat. Das Bekenntnis ist nicht irrelevant, der Autor wird nicht beiläufig beiseite gekickt, weil es die Unterworfenen an ihrer Ohnmacht blamiert und vorführt, eine Ohnmacht so klinisch, so umfassend, daß der Autor nicht einmal fürchtet, er könnte rachsüchtig gelyncht werden.

Die Bewegung, die dahin führte, nahm zu Beginn der 70er Jahre Fahrt auf, mit wachsender Schlagzahl, ist in den westlichen Metropolen volle 2 Generationen alt. Allein dieses Generationenalter macht sie unumkehrbar. Wenn das Personal fehlt, sie umzukehren, dauert sie bis zur Katastrophe an, die ihr die Grundlagen entzieht.

Ich halte nur meinen Kopf über Wasser, verteidige und erhalte mir meine Sprache und meinen Stamm. An dieser Stelle mit Einsprüchen, wenn Leute von dem Kakau, durch den man sie zieht, trinken.

Das werde ich bis zum Ende tun, wenn's sein muß auch mit der Waffe im finalen Gefecht. Alles andere gebührt nachfolgenden Generationen. Es ist ihr Dasein, ihre Welt, nicht meine, sie mögen von mir nehmen, was sie brauchen können, bevor sie über mich hinweg schreiten.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (05.06.2016 08:28).

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