s0nne schrieb am 05.06.2016 22:02:
anton_narki schrieb am 05.06.2016 11:09:
Im Feminismus ist Maennerverachtung fest eingebaut.
Weißt du, so ein bisschen Zorn kann man durchaus kriegen, wenn man sich die Bilanz der herrlichen Männerleistung ansieht.
Ahah. Du sagst, dass Maennerverachtung durchaus legitim ist. Das ist zumindest einmal ehrlich.
Allerdings unterschlaegst du einen wesentlichen Zusammenhang:
Fuer die neoliberale Ellenbogengesellschaft braucht es sowohl Maenner, die in den Krieg ziehen, als auch Frauen, die Maenner wollen, die in den Krieg ziehen. Euphemistisch, aber auch eben gerade nicht.
Solange fuer Frauen Status das wesentliche Selektionsmerkmal ist, kann man den Maennern den ewigen Krieg um selbigen nur sehr bedingt vorwerfen. Frauen machen die inverse Lysistrata und Maenner kaempfen gerne.
Die Scheisse verzapfen wir gemeinsam, auch wenn du es nicht wahrhaben willst.
Jetzt zum Problem zu stilisieren, dass jemand diesen Zorn auch tatsächlich entwickelt, ist bisschen sehr Mimimi, meinst du nicht?
Langweilt es dich nicht, über Sachen rumzuheulen, deren Schaden kaum messbar ist, während um dich rum die Leute zu Millionen krepieren? Oder ist dir peinlich? Irgendwas? Lass mich raten - nein. Ich sag ja, jedem seinen Buhmann.
Typisch feministische Schaemtaktiken, ich weiss gar nicht, wieso ich dir ueberhaupt noch ernsthaft Antwort gebe.