... – und wer von beiden auch nicht wirklich etwas wissen will. Einer, dem die in der Systemkonkurrenz des 20. Jahrhunderts Sieger gebliebene antikommunistische Nachkriegspropaganda Kenntnis und Erkenntnis ersetzt.
Dass Wustmann bei deren Fortführung, wie in ihr schon immer üblich, auch vor perfiden Lügen nicht zurückschreckt, wurde hier bereits nachgewiesen (http://www.heise.de/forum/p-28708640/).
Ja, Menschen sind manchmal das Problem, sie stellen aber nicht das System dar, welches das eigentliche Problem ist. Menschen wie Wustmann sind das Problem, die in ihrer ideologischen Verblendung allen immer wieder die Unwahrheiten und kapitalistisch-ideologischen Glaubensinhalte eintrichtern wollen, die einer Emanzipation des Menschen, seiner Befreiung von der Unterordnung unter den Markt- und Profitzwang im Weg stehen, der nicht im Mensch, nur im System steckt, und der eine menschenwürdige Verteilung von Ressourcen, Gütern und Wohlstand in einer Zeit verhindert, in der der Überfluss an den objektiven Voraussetzungen dafür (Ressourcen, Produktivität, Arbeitskraft) extremer ist als je zuvor.
Wustmanns Logik des Menschen als System ist eine, nach der auch unschuldig ins Gefängnis Geworfenen vorzuwerfen wäre, dass es allein ihre Schuld sei, dass das Gefängnis sie zu Gefangenen macht, und das Gefängnis als System eigentlich gar nicht existiert.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (04.06.2016 13:35).