Sie meint AfD, Anhänger, Mitläufer, Kleindenker, dort nach Hoffnung Ausschau haltende - oder wie auch immer begrifflich ausgedrückt! Das Phänomen aber existiert. Aber warum? Was man auch hier immer wieder feststellen kann, der Hintergrund von Menschen, ob jetzt Einzelne oder Gruppen, kommt eigentlich nie so richtig zum Vorschein - für mein Gefühl: behandelt werden Ergebnisse, aber nicht menschliches Leben! Ebenso wenig kommen die ganzen Forderungen, die in einem Land wie Deutschland typisch sind, zur Sprache! Was alles muss man erbringen, leisten, können, haben, um gut Leben zu können? Wie muss man sein oder meint sein zu müssen, um anerkannt zu werden, um mitreden zu können, um dabei zu sein? Kurz: Die ganzen Bedingungen, die Anpassungs-Forderungen, die Forderungen, die gestellt werden, kursieren, implizit drinstecken, von vielen adaptiert wurden, sind so gut wie nie Teil des öffentlichen Diskurses! Warum? Sind sie einfach zu doof hier?
Gerade in grösseren Städten kann man Elend sehen, ob jetzt materiell oder psychisch, was ja oft zusammenfällt, Elend, das echt anrühren kann, aber man wohl meist einfach nicht weiss, wie helfen, und Elend, mit dem man sich nicht identifizieren will. Was tun? Wenn jetzt Menschen in Not sind, nach sozialer und politischer Orientierung Ausschau halten, noja, wie verhält sich Mensch dabei meist? These: Er geht dahin, wo er sich am Schnellsten am Sichersten fühlt! Das ist menschlich!
Man muss sich der AfD so gar nicht nahe fühlen, aber man könnte mal anfangen, Menschen als Menschen zu sehen! Ja, geht hier wohl nicht!
Rechts-Links im (Nicht)-Diskurs!
Zu dem im Text genannten Rechten Boris Preckwitz, der auf seiner Webseite in einem Beitrag über Kultur schreibt : "Es spricht für sich, dass die islamische Welt seit über einem halben Jahrtausend keine nennenswerten gesellschaftlichen Fortschritte hervorgebracht hat, weder auf funktional-zivilisatorischer Ebene (Demokratie, Recht, Technik, Forschung) noch auf strukturell-kultureller Ebene (Wissenschaft, Künste, Religion)."
Jetzt ist dieser Satz ja einfach nicht ganz falsch! Klar, die islamische Welt wird hier nicht mehr nach innen differenziert, sie wird als eine Einheit genommen, eine Einheit, über die sich streiten lässt, aber als eine Ergebnisformulierung (ohne das, "es spricht für sich") ist wie gesagt der Satz nicht falsch!
Ich teile so ganz und gar nicht in der Summe die Anschauungen von Boris P., aber ich meine, einer der Probleme in Diskussionen ist, dass Aussagen von Rechten immer im Ganzen verurteilt, vor-verurteilt werden - "der Stempel rechts reicht oft aus, um gleich alles, was von dort, von einem dort kommt, zu verurteilen! Werden aber auch stimmige Einzelaussagen verurteilt oder mit faktischen Nonsens wie "der böse böse Westen ist an allem schuld" beantwortet - noja......................, oder so: Deppen laufen auf beiden Seiten!
Bob
Ja die Germans und die Eiseskälte, der kalte Hund! Und der Arschlecker, und der Gefängnisbauer - Hilfe Hilfe Hilfe! Ja, sehr emotional formuliert, aber Gefühle sind nunmal gegeben - und hierzulande frei mit seinen Gefühlen umzugehen, brrrrrrrrrrrrrrrrrrrr, da kommt dann gleich der Psycho und stempelt .................