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  • Teichhuhn

mehr als 1000 Beiträge seit 09.08.2014

Wenn der "braune Rand“ bis zur Mitte reicht – Eine polemische Antwort

Wenn der "braune Rand“ bis zur Mitte reicht – Eine polemische Antwort

Was ist eigentlich daran auszusetzen, wenn sowohl "Linke" als auch "Rechte"
gegen Drohnenmorde, die über US-Militärbasen in Deutschland abgewickelt,
und Angriffskriegsoperationen die von Deutschland aus geführt werden,
demonstrieren?

Warum muss der wahre Demokrat hier als allererstes lautstark „Querfront“ krakelen?

Die Aufteilung in "rechts“ und "links“ ist in vielen Fragen überholt.

Auch scheint mir nicht jeder als "rechts“ Verschrieene heillos NSDAP-Parolen hörig
und auch nicht jeder, der sich als "links" bezeichnet, muss ein gnadenloser Verfechter der Herrschaft des Proletariats sein.

Wenn eine Sarah Wagenknecht die braune Torte ins Gesicht bekommt, dann stellt sich doch die Frage, was ist der allein seligmachende linke Standpunkt?

Und könnte man überhaupt einen akzeptablen rechten Standpunkt definieren oder ist rechts automatisch und immer zumindest faschistoid und nationalsozialistisch?

Das funktioniert deshalb, weil die rechten Bewegungen versuchen, auch klassische linke Themen zu übernehmen - teils, leider, mit Erfolg.

Was spricht dagegen, wenn klassische "linke“ Themen, sagen wir mal z.B. soziale Gerechtigkeit, auch von anderen gesellschaftlichen Gruppen übernommen werden? Wäre es nicht eher wünschenswert, dass alle gesellschaftlichen Gruppen solche Themen übernehmen?

Warum ist das Grundgesetz alternativlos, wenn doch Artikel 146 eindeutig dazu auffordert eine Verfassung zu beschließt, die das GG ablöst?

Nach der Lektüre des Artikels bleiben einige Fragen.

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