Es ist doch abenteuerlich nicht nur eine Verschreibung, sondern auch noch Genehmigungspapiere mitzuführen, wenn man solch "schlimme" Medikamente benötigt.
Mein Frau ist letztes Jahr an Krebs verstorben. Das war nicht einfach und sie brauchte teilweise schlimme Schmerzmittel. In der Situation, wo sie nochmal Familie sehen und reisen wollte, habe ich einfach das Zeug eingepackt. Scheiss was auf Verbote, sie brauchte es.
Ich finde diesen Bürokratiewahnsinn, siehe Artikel, der wie ein Hürdenlauf nach Passierschein A-27 anmutet, einfach albern. Zumal: wen will man verknasten, diese Leute haben nur noch begrenzt Zeit. Da lohnt sich keine Anklage.
Mir mutet das Paragraphenwirrwar geradezu absurd an. Ist ja nicht so, als ob das Leute mit einem Kilogramm Kokain wären. Das sind Menschen mit etwas Gras oder z.B. einer kleinen 60er-Dose mit 4mg oder 8mg Morphin. Das reicht für Süchtige keine Woche und bringt Kranke über Wochen.
Wo bleibt das Augenmass?
sschnee
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (28.06.2024 05:24).