hdwinkel schrieb am 11.08.2024 07:57:
Ich selbst bin kein Militärexperte, aber diese Aktion der Ukraine sieht eher nach Verzweiflung aus, denn nach einem strategischen Schachzug.
Dass Du kein Militärexperte bist, dokumentierst Du mit jedem Beitrag, aber ich kann Dich beruhigen, die Militärexperten gehen von einer gut durchgeplanten Aktion aus.
Und in einem weiteren Punkt kann ich Dich beruhigen. Die Ukraine hat genug Soldaten. Die Ukraine hat acht bis zehn Brigaden frisch ausgebildet, die auf Ausrüstung warten. Wenn der Westen also langsam in die Pötte kommt und Waffen und Munition liefert, ist die Südfront kein Problem.
Wenn Dein Referenzexperte sagt:"Damit riskiert sie aber, die Unterstützung des Westens vollends zu verlieren", dann irrt er gewaltig. Die USA hat direkt nach dem Ukrainischen Einmarsch Waffen und Munition für 120 Millionen Dollar freigegeben.
Kein westlicher Staat hat die Aktion der Ukraine negativ bewertet und seine Unterstützung aufgekündigt.
Und einige Experten sehen als einen der vielen Erfolge die Tatsache, dass nun die Beschränkungen bröckeln und die Ukraine nicht mehr mit einer Hand auf dem Rücken kämpfen muss.