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  • hdwinkel

mehr als 1000 Beiträge seit 16.06.2012

Re: Die Zerstörung der Strominfrastruktur bedarf Einspeisung durchs KKW Sapor.

DcPS schrieb am 11.08.2024 13:55:

Oder eben des bei Kursk gekegenen AKW. Das dürfte auf einen Austausch hinauslaufen- die Ukraine hat nur zu gewinneen. Sollte mamn vorger bedenken - Diebsphilosophie ist da hinderlich (Putin's Gedankenlage ist da einzuordnen, nach seinen eigenen Äußerungen).
Rußland könnte gezwungen werden, sein eigenes AJW zu zerstören - ein Supergau - oder Saporoshja freizugeben (zumindest ggroße Teile der dort erzeugten Energie.i

Das AKW Kursk ist momentan außerhalb der Reichweite der Ukraine, es sei denn, sie schiebt noch mal erhebliche Resourcen an Mensch und Material hinterher.
Die militärische Situation vor Ort sieht aber so aus, dass Russland mittlerweile Verstärkung in diese Gegend geschickt hat und der Vorstoß der Ukraine in diese Richtung zum Erliegen gekommen ist.
siehe https://rumble.com/v5airnw-the-russians-broke-through-the-encirclement-ivanivka-has-fallen-military-su.html

Für mich eine legitime Aktion - ebtsprechend der russischen "Auge um Auge, Zahn um Zahn" -Haltung, die nun die Ukraine auch mal anwendet.

Die Ukraine betätigt sich jetzt auch als Eroberer. Völkerrechtlich ist das ein Teil desselben Krieges, also ok. Aber der Vorstoß wird Konsequenzen haben, was die Versorgung der Ukraine mit westlichen Waffen anbelangt. Nicht jeder im Westen freut sich über diese Art der Eskalation auf russischem Gebiet. Hasardeure mag niemand.

Außerdem kann man nun Gas abdrehen, mit wirtschaftlichen folgen für Ungarn und die Slowakei, die sich unsolidarisch zeigten. Nicht die beste Lösung, aber eine sehr wirksame: wenn man friert, denkt man nach. Ob das die russischen Freunde schaffen, die Station im Winter neu zu installieren? Man hat ja noch mehr Möglichkeiten.

Die Station steht kurz hinter der Grenze. Das Gas kann man auch vor der Grenze abstellen, da bedarf es keiner Eroberung der Verteilstation.

Im Krueg niemanden an die Wand drücken - dann wurde die Betroffenen unberechenbar - das dürfte das Signal sein, an alle außerhalb.

Ja, das Signal hat jeder verstanden. Neben der normalen Kriegslogik, Chancen zu nutzen, die sich einem bieten, zeigt dieser Vorstaoß m.M. nach jedenfalls, dass was Sie sagen - die Ukraine handelt unberechenbarer.
Das dürfte allerdings nicht zu ihrem Vorteil sein.

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