F. Meersdonk schrieb am 11.08.2024 14:43:
Ein Truppenführer ohne Reserven wird zum Beobachter großer Ereignisse.
Es ist schon erstaunlich das es der russischen Armee nicht gelingt den Einbruch von 3000 Soldaten unter Kontrolle zu bringen.
Es verfestigt sich immer mehr der Eindruck das sie auf 100 Prozent laufen und alles verplant ist.
Wenn das jetzt zum regelmäßigen Ereignis wird, dann bricht das Kartenhaus zusammen.
Wissen Sie denn, wieviele Militärs da auf beiden Seiten beteiligt sind?
Das war ein Überraschungscoup der Ukraine, keine Frage. Es dauert sicher militärisch eine Zeit da zu reagieren. Typischerweise werden potenzielle Durchbruchvektoren gesichert und der Angriff zum Stillstand gebracht. Das scheint Russland gerade zu machen.
Danach beginnt die Rückeroberung.
siehe z.B. https://rumble.com/v5airnw-the-russians-broke-through-the-encirclement-ivanivka-has-fallen-military-su.html
Für beide Seiten ist das Ganze ein sehr teurer Vorgang, was Menschenleben, aber auch Material betrifft. Und das ist nicht nur bei den Russen ein kostbares Gut.
Die Ukraine hat u.a. Truppen von der Grenze zu Belarus nach Kursk verlegt. Die fehlen jetzt natürlich dort, wo sie herkamen. Kiew dürfte damit von Norden her weniger geschützt sein. Ich meine mich zu erinnern, dass da noch so eine ganze Anzahl von Prigoschin Leuten in Belarus rumhockt.