maximus_h schrieb am 11.08.2024 19:40:
Porcupine17 schrieb am 11.08.2024 19:12:
Pseu.Donym schrieb am 11.08.2024 18:08:
Was anderes, als daß der Vorstoß scheitert, sollte denn passieren?
Definiere doch mal was in diesem Fall scheitern heißt. Ich finde es schwierig wenn man nicht mal weiß was die Ziele sind.
da stimme ich dir zu.
Bleibt erstmal nur das universelle Kriterium: steht die Ukraine besser da als wenn sie die Operation nicht gestartet hätte? Aber da muss man erst mal das Ende abwarten...
Und dann weiß man immer noch nicht, wie sie dagestanden hätte, wenn Mensch und Material anderswo zum Einsatz gekommen wären.
Angesichts des bisherigen Verlaufs des Krieges ist es erstaunlich, dass die Ukraine einen solchen Vorstoß unternimmt, während die Front im Donbass derartig unter Druck steht und wackelt.
Vielleicht hat sich in Kiew die Erkenntnis durchgesetzt, dass die Front mit den Ressourcen, die noch zur Verfügung stehen nicht zu halten ist? Und die Brigarden, die jetzt in Kursk eingesetzt werden, den Vormarsch Russland nur verlangsamt aber nicht gestoppt hätten?
Auch da ist wieder das Problem das wir nicht genug wissen. Einige Blogger behaupten das wohl Elemente von 4 Brigaden im Einsatz seien, gleichzeitig aber zu wenig geschehen ist als das volle vier Brigaden im Angriff seien könnten. Und abhängig von der Zahl der eingesetzten Truppen kann es durchaus sein das die im Donbass keinen großen Unterschied gemacht, oder zumindest weniger als jetzt in Kursk.