Gotan schrieb am 21. August 2012 01:52
> Solche Materialfehler kommen nicht von ungefähr, die belegen
> eindeutig, dass der Hersteller das Herstellungsverfahren für die
> Behälter nicht im Griff hatte.
Nein, dass Fehlstellen erst nach jahrelangem Betrieb und mit
modernsten Methoden entdeckt wurden, belegt vielmehr, dass der
Hersteller das Verfahren gut im Griff hatte.
> Das ist einfach Inkompetenz, und statt
> den Auftrag abzulehnen wurde lieber Pfusch geliefert.
Du sonderst bloss dämliche Polemik ab.
> Derart massive
> und große Teile wie Reaktordruckbehälter fehlerfrei herzustellen ist
> auch heute noch eine anspruchsvolle Aufgabe.
Es handelt sich gar nicht um den Reaktordruckbehälter, sondern um den
Kernmantel. Das ist im Prinzip ein nach oben und unten offenes Rohr,
das aus mehreren miteinander verschweissten Blechringen besteht und
nicht unter Druck steht. Der Kernmantel dient der Lagebestimmung des
Kerns und ist an der Innenseite des Reaktordruckgefässes angeheftet.
> Wegen der aufgrund von
> Betriebsbedingungen und Sicherheitsanforderungen notwendigen
> Spezialstähle und Wanddicken gilt das selbst für Schiffswerften, die
> mit der Herstellung großer Bauteile Erfahrung haben.
Die Wanddicke des Kernmantels beträgt bloss etwa 30mm. Das ist
relativ dünn verglichen mit den 100 bis 150mm für ein
Reaktordruckgefäss. Aber der Kernmantel steht ja auch nicht unter
Druck.
> http://www.ensi.ch/de/dossiers/kernmantel-muehleberg-2/risse-im-kernmantel-muehleberg/
> Solche Materialfehler kommen nicht von ungefähr, die belegen
> eindeutig, dass der Hersteller das Herstellungsverfahren für die
> Behälter nicht im Griff hatte.
Nein, dass Fehlstellen erst nach jahrelangem Betrieb und mit
modernsten Methoden entdeckt wurden, belegt vielmehr, dass der
Hersteller das Verfahren gut im Griff hatte.
> Das ist einfach Inkompetenz, und statt
> den Auftrag abzulehnen wurde lieber Pfusch geliefert.
Du sonderst bloss dämliche Polemik ab.
> Derart massive
> und große Teile wie Reaktordruckbehälter fehlerfrei herzustellen ist
> auch heute noch eine anspruchsvolle Aufgabe.
Es handelt sich gar nicht um den Reaktordruckbehälter, sondern um den
Kernmantel. Das ist im Prinzip ein nach oben und unten offenes Rohr,
das aus mehreren miteinander verschweissten Blechringen besteht und
nicht unter Druck steht. Der Kernmantel dient der Lagebestimmung des
Kerns und ist an der Innenseite des Reaktordruckgefässes angeheftet.
> Wegen der aufgrund von
> Betriebsbedingungen und Sicherheitsanforderungen notwendigen
> Spezialstähle und Wanddicken gilt das selbst für Schiffswerften, die
> mit der Herstellung großer Bauteile Erfahrung haben.
Die Wanddicke des Kernmantels beträgt bloss etwa 30mm. Das ist
relativ dünn verglichen mit den 100 bis 150mm für ein
Reaktordruckgefäss. Aber der Kernmantel steht ja auch nicht unter
Druck.
> http://www.ensi.ch/de/dossiers/kernmantel-muehleberg-2/risse-im-kernmantel-muehleberg/