So wird er jedenfalls in der taz zitiert, dass den hohen Energiepreisen als Akt schöpferischer Zerstörung durchaus positive Seiten abgewinnen könne:
"Auch Robert Habeck spricht beim Talk zur „Transformation“ von Hoffnungszeichen. Der Umstieg der Industrie auf grünen Wasserstoff sei noch vor einem Jahr ein Wunsch der Politik gewesen. „Heute ist das marktgetrieben“, sagt er, „jede Kilowattstunde grünen Wasserstoffs ist billiger als Gas.“ Unter der Oberfläche von mehr Gas und Kohle gebe es in Europa „einen Hochlauf von klimaneutraler Technik und erneuerbaren Energien und Wasserstoff, wie wir ihn vor neun Monaten nicht hätten voraussehen können“. Wenn wir „klimapolitisch diesen und nächsten Winter überstehen“, werde die Energielandschaft deutlich verändert sein, schneller als eigentlich erwartbar.
Habeck zitiert noch den Ökonomen Joseph Schumpeter, der von „schöpferischer Zerstörung“ spricht, die bei grundlegenden Veränderungen das Alte abstreift und dafür Neues schafft. Unklar bleibt, wen Habeck damit meint: Die ganze Gesellschaft – oder auch seine Regierungskoalition."