Wenn Roboter Müll trennen und entsorgen, den Rasen mähen, Flaschen sortieren oder Gegenstände lackieren, ist das gut und schön.
Im Unterhaltungsbereich als Spielpartner kommt bei mir schon Unwohlsein auf. Menschen, die sich hauptsächlich mit elektronischem computergesteuerten Spielgerät beschäftigen, sind für menschliches Miteinander im Wesentlichen nicht erreichbar.
Wenn dann der Roboter als "Freund und Helfer" ausgebildet wird und möglicherweise von Kindesalter an solche Aufgaben übernimmt, überantwortet man eine Menge Menschen in die technische Isolation.
Dann ist auch der letzte Schritt denkbar, den Menschen nur noch als Rädchen im Getriebe durch sein Leben zu verwalten. Und dieses Rädchen im Getriebe kann dann auch durch einen Roboter ersetzt werden. Dann bedarf es des Menschen überhaupt nicht mehr.