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Avatar von tzefix
  • tzefix

mehr als 1000 Beiträge seit 12.05.2010

Kompliziert, wie so oft. Globalisierung ist nicht "Scheiße".

In der Globalisierung gewinnen Alle. Natürlich, wie im Kapitalismus normal - manche gewinnen mehr. Aber grundsätzlich trägt freier Handel mit möglichst wenig Schranken zu allgemeinem, weltweiten Wohlstand bei.

Das bedeutet aber nicht, dass man nicht gegen Abhängigkeiten arbeiten sollte. Das bedeutet nicht, dass man eigene Produktion aufgeben sollte - man kann sie auch durch Subvention am Leben erhalten, falls sie preislich nicht mehr konkurrenzfähig werden sollte, was ja den eigenen hohen Löhnen geschuldet ist. Und die hohen Löhne wollen wir ja behalten.

Dass Deutschland z. B. keine eigene Medikamentenproduktion hat, ist ein Unding und läuft dem Eid jeden Politikers entgegen, der "Schaden vom deutschen Volke" abwenden sollte. Die Frage ist, wie kann man eine solche Industrie auf sinnvolle Weise aufbauen, mit möglichst geringen Kosten für den Staat und den maximalen Erfolgsaussichten auf dem Markt. Wenn ich die Medikamentenpreise auf meinen Rezepten so betrachte, halte ich da sehr viel Spielraum für möglich,

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