A & B Hammer, die ich mal vereinfachend unter "Twister" zusammenfasse sei gedankt für diese differenzierte und fundierte Analyse der Vorgänge rund um diese unsägliche Geschichte.
Rundum bleiben offenbar nur Opfer dieses inszenierten Posse.
Als Opfer empfinde ich mich auch selbst, denn sicherlich wird in ein paar Jahren jemand mit Halbwissen diese Episode hervorkramen und Männer pauschal als "penisgelenkte Schweine" diffamieren. Gleichzeitig werden andere Menschen alle wirklichen Opfer von psychischer, sexueller oder physischer Gewalt als Lügner abqualifizieren, denn auch der Vorwurf solcher Untaten ist bereits ein Machtinstrument, daß missbraucht wird.
Wohl in der Sprache unvermeidlicherweise etwas sperrig, ist es den beiden -Autorin und Autor - gelungen diese Implikationen darzustellen.
Hut ab für guten Journalismus