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  • Frieder

mehr als 1000 Beiträge seit 24.07.2000

Der universelle Sündenbock

Aus der Resteverwertung der örtlichen Bücherei habe ich einige Büchlein der Serie: "Natur Erleben" abgreifen können. Damit hatte der Ravensburger Verlag eine Serie leicht verständlicher wissenschaftlich orientierter Ökologiebücher die noch in den 1980er Jahren entstanden sind im Programm.

In den Büchern zu den Gewässern sind genau dieselben Themen bereits in 1960 und 1970er Jahren dort abgearbeitet. In meiner Kindheit damals mussten auch in Süddeutschland einige Gewässer vor dem umkippen gerettet werden, weil diese von der Gesellschaft zu achtlos behandelt wurden.

Man zerstört die umliegenden Ökosysteme, für irgendwelche wirtschafts Projekte, und wenn die Gewässerökologie, wegen zuviel Nährstoffe und Sonne, welche über Randvegetation mit reguliert wird, dann zusammen bricht, dann ist der Klimawandel schuld. Super, dann braucht man ja anders als damals keine teuren Maßnahmen ergreifen, man zahlt lässt etwas Klima Ablass zahlen, und macht fröhlich weiter.

Ja, so einfach kann man sich machen. Ist schon krass zu sehen, wie wir hinter bereits erreichen Standarts zurückfallen.

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