FIAE-Flix schrieb am 22.11.2022 20:42:
Russlands. DIE wird im Zweifel den Unterschied machen.
- Die Brücke als Hauptroute ist noch länger stark beeinträchtigt und kann offensichtlich erneut angegriffen werden
- Die Landverbindung ist in wesentlichen in Artilleriereichweite der Ukraine
- Ein Durchbruch an einem beliebigen Punkt der Landverbindung (z.b. Richtung Mariupol) kann die Versorgung ganz abschneidenAbsehbar kann die Lage dort also schnell so werden wie in Kherson.
Und sorry aber von einer primär gegen die Zivilbevölkerung gerichteten Kriegsführung wie Russland sie betreibt (Stichwort Infrastruktur) zu reden ist schon weit hergeholt. Das aus einer Aufklärungsdrohne zu konstruieren ist geradezu lächerlich.
Lernt man auf jeder Militärakademie auch zuerst - Logistik.
Deshalb sind derartige Artikel mit Spekulationen auch schlicht lächerlich gemessen an den Verlusten in der Logisitik durch Präzisionswaffen.
Die ukrainische Armee ist nicht auf die Energie in der durch russische Kriegsverbrechen zerstörten Infrastruktur abhängig.
Die Kreml-Entourage ist scheinbar immer noch der Überzeugung auch nur ein Fitzel an Ansehen in der Welt mit diesem Krieg und den Kriegsverbrechen zu gewinnen.
In absehbarer Zeit wird in der RF Streit darüber ausbrechen wer zuerst das Brot bekommt, die Zivilbevölkerung oder die erfrierenden Soldaten an und vor der Front.
In der Grenzregion und in Weißrussland sind die Kliniken durch Verwundete überlastet, Einheimische werden abgewiesen, es gibt kaum bis keine Medikamente.
Die Sanktionen werden ihr übriges erledigen.
China hilft nicht, ist schlecht für die Geschäfte, die Ukraine hat inzwischen Gespräche mit dem Iran über die Drohnen (Putin wird wertlos für den Iran), Erdogan misstraut Putin inzwischen wegen der nicht erfolgten Hilfe gegen die PKK, Israel ist auf dem Sprung Komponenten für die Flugabwehr frei zu geben.
Sobald nur noch 5 bis 10 von 100 russischen Raketen durchkommen, ist die Luftabwehr so gut wie dicht für Infrastruktureinrichtungen.
Die "Großwetterlage" dreht sich - der Kreml sollte so schnell wie möglich einen Ausstieg finden - ansonsten wird die RF genauso schrumpfen wie einst die Sowjetunion.