bannoeckle schrieb am 22.11.2022 14:55:
Die Leute hatten einfach Angt, dass es ihnen so ergeht wie den Menschen in Donezk, Zivilisten, die seit 2014 jeden Tag von den Ukrainern beschossen werden.
Kherson wird jetzt vom russischen Dnipro-Ufer aus beschossen.
Die Flüchtlinge hatten offenbar vor russischen Granaten Angst, nicht vor ukrainischen.
So einen Nachgeschmack von Kollaboration bleibt da doch.
War logisch das Kherson jetzt beschossen wird.
Dauert noch ein wenig bis das andere Ufer so geräumt ist dass die Reichweite der russischen Artillerie zurück geschoben werden kann.
Es wurden gezielt Gemeindevorsteher, die sich dem russischen Terror nicht fügen wollten, entführt. Es weiss niemand ob sie noch leben.
Die ukrainische Militärführung wird erst einmal irgendwo im Süden eine Bresche schlagen und dann einen weiteren Kessel organisieren.
Die Russen denken dass es Saporischja sein wird, deshalb konzentrieren sie gerade dort ihr Kanonenfutter.
Aber man weiss ja, die Ukrainer sind immer strategisch einen Schritt voraus.