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  • Wolliku

248 Beiträge seit 27.05.2022

Völkerrechtlich ist die Krim russisch

Im Friedensvertrag von Jassy 1792 nach dem 6. Russisch-Osmanischem Krieg wurde die Krim russisch. Sewastopol wurde Sitz der Schwarzmeerflotte. Dem Ukrainer Nikita Chrutschov verdankt die Ukraine zwar eine Gebietsschenkung, wobei diese Schenkung der Krim auch nach Sowjetrecht aber ein völkerrechtlicher bullshit war. In dieser völkerrechtlichen Verbindlichkeit könnte ähnlich der Franke Markus Söder seinen Franken Bayern schenken. Dem Markus würde dann sicher ein Alkoholverzicht nahe gelegt und die Sache wäre erledigt. Über 75 % Russen auf der Krim haben mit Kiew gar nichts am Hut. Die Umfragen selbst neutraler Instanzen dort waren nach 2014 eindeutig. Alle sonstigen Absprachen mit der Ukraine nach dem Putsch 2014 (Euromaidan) hatten sich für Russland sowieso erledigt. Ab jetzt werden diese neuen russischen Gebiete verteidigt, im Rahmen aller Möglichkeiten. Niemand sollte meinen, Putin würde nur Schwätzen, nur weil er eine exponierte Stadt wie Cherson nicht halten konnte. Die annektierten Gebiete östlich des Dnjprs werden aber allein deswegen verteidigt, um die Sicherheit der Krim zu gewährleisten. Wer glaubt, er könnte diesen Teil Russlands mit konventionellen Waffen erobern, hat sich Putins Rede Ende September nicht angehört. Er wird die russische Bevölkerung hierbei hinter sich wissen.

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