Guckstu schrieb am 15.05.2024 19:20:
Mountain View schrieb am 15.05.2024 19:02:
Guckstu schrieb am 14.05.2024 20:36:
Also, du hast offenbar nicht allzuviel Ahnung.
Lass mich mal richtigstellen:Nein danke, Ahnungen sind mir zuwider, auch Deine.
Mit anderen Worten, du findest es witzig, etwas bewusst falsch zu verstehen, hast keine Argumente und willst auch nichts Neues erfahren.
Mit anderen Worten: Mit Ahnungen kann ich nichts anfangen, und ich lerne daraus auch nichts. Ahnung ist ein anderes Wort für fehlendes Wissen.
Ich nehm's zur Kenntnis.
Kenntnis, soso...
Fakt ist, dass China nichts erfunden hat, denn die PICs werden bereits auf breiter Front eingesetzt. China hat nur ein Verfahren entwickelt, sie preisgünstiger zu produzieren.
Das erfordert weder Kreativität, noch Erfindergeist. Und das ist der Kern meiner Aussage, die Du hier mit nachgelesenem Wikipediawissen über Defektelektronen und EUV-Lithografie vergeblich zu widerlegen versuchst.
Natürlich erfordert die Auswahl eines einfach zu bearbeitenden Substrats gewisse Anstrengungen, aber das sind Dinge, die man mit ausreichend Geld erschlagen kann, denn das geschieht im wesentlichen nach einer festgelegten Methodik, die keine Kreativität erfordert.
Ich habe nun absichtlich ein einfaches Beispiel gewählt, den Transistor, um Dir den Unterschied zwischen einem Technologiesprung (Röhre -> Halbleiter) und einer Weiterentwicklung (Germanium -> Silizium) zu zeigen. Und im Fall der optischen Chips hat der Technologiesprung nicht in China stattgefunden. China hat nur das getan, was China immer macht, sie bauen billiger nach.
Viel interessanter als dies Gehampel um Selbstverständlichkeiten fände ich, die Ursachen für diese Unfähigkeit Chinas, Technologiesprünge hervorzubringen, herauszufinden. Meine aktuelle Arbeitsthese ist, dass das Chinesische Erziehungssystem Kreativität unterdrückt und damit der Innovation die Grundlage raubt. Aber das mit einem Professor für angewandte Ahnung zu diskutieren, wäre müßig.