Ich wünsche mir eine Welt, in der möglich viele persönliche Freiheiten gelebt werden können. In der diese Freiheiten nicht durch Angst eingeschränkt werden. In der jeder sich kleiden kann, wie er will, und lieben kann, wen er will. In der jeder sagen kann, was er will, ohne Konsequenzen zu fürchten. In der sich auch eine nackte Jungfrau nachts um halb drei auf dem Nachhauseweg keine Sorgen machen muss. Eine sekuläre Welt, in der Religion im öffentlichen leben keine Rolle spielt.
Eine Utopie, sicher, aber eine, die in meiner Jugend trotzdem irgendwie greifbar schien. Die man wenn dann durch Konservatismus bedrängt sah, die "typischen" Feindbilder waren Kirche, CDU und Überwachungsstaat.
Heute sieht das ganz anders aus. Auch und gerade durch Migration von Menschen, die sich moralisch-philosophisch noch in der Steinzeit befinden. Deren Religion sich gegen Freiheitsrechte richtet. Daher muss ich als Linker gegen die Einwanderung von Menschen sein, die sich durch ihre Weltanschauung klar gegen die Welt positionieren, die ich gerne hätte. Eigentlich ist es ein Treppenwitz der Geschichte, dass sich grade die Ultrarechten gegen die Migration von Muslimen stellen. Denn bis auf den kleinen Unterschied, dass die Muslime ihren Gott anders nennen, vertreten beide Gruppe sehr sehr ähnliche Ansichten.
Fazit: ich bin gegen die Immigration von Rechten nach Deutschland- egal ob das Muslime, ungezähmte Katholen oder sonstige Konservative sind.
Macht mich das rechts?
Gruss cronos
PS: nicht, dass wir uns falsch verstehen-ganz offensichtlich bin ich kein potentieller AfD-Wähler.