Soziale Medien spielen eine entscheidende Rolle bei der Verbreitung rechtspopulistischer Ideen. Rechte Bewegungen sind laut Ebner sehr gut darin, junge Zielgruppen mit eigenen Accounts auf Plattformen wie TikTok und eigens kreierten Memes anzusprechen. Sie bieten im Netz Entertainment und Gamification und gelten bei vielen jungen Menschen als "cool".
Ebner scheint die rechten Bewegungen bzw deren Werber wohl als Übermenschen im Marketing zu sehen, so erfolgreich wie sie in den sozialen Medien rekrutieren (hat sich eigentlich Jung von Matt dort schon nach Nachwuchs umgeschaut, laut Ebner scheint es da einen riesigen Pool kreativer Talente zu geben?).Damit wird denen allerdings Fähigkeiten zugeschrieben die sie nicht besitzen. Eher steht die Sonne tief, deshalb werfen selbst diese Zerge lange Schatten.
Warum sind Rote und Grüne beim Marketing in den sozialen Medien eigentlich solche Versager? Denn ähnlich wie lediglich das Versagen von Mitte/Links-Parteien das rechte Spektrum stärkt, so fördert das Versagen im Werben in sozialen Netzwerken eben den Erfolg der anderen Feldpostnummer.
Liegt es eventuell daran, daß die Werbung der Linken/Grünen in den sozialen Netzwerken von Marketingunternehmen gesteuert wird, die glauben, ihre Methode der Propagandabeibringung wäre cool (und dabei glorreich an der Zielgruppe vorbeiwirbt weil Tanzvideos der GJ auf TikTok eigentlich einfach nur peinlich sind)? Oder daß sie Fragen beantworten, die eigentlich niemand gestellt hat? Oder sich um die Beantwortung dringender Fragen grundsätzlich drücken?